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Die beiden Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach sind von den Massnahmen rund um die Corona-Pandemie stark betroffen. Aber sie machen das Beste daraus und setzen alles daran, trotzdem ein Ort der Begegnung zu bleiben.

 «Es war immer wieder schwer, die besucherleere Verkaufshalle zu betreten. Es fehlte an Leben.» So erinnert sich Andreas Stocker, Leiter der Brocki Muttenz, an den Lockdown. Wie für alle Gewerbebetriebe war diese Zeit auch für die beiden Blaukreuz-Brockenhallen sehr schwer. Der Lockdown mit der Schliessung der Verkaufshallen ist glücklicherweise zu Ende. Aber das Corona-Virus ist immer noch da.

Sichere Brockis
Zum Glück sind die beiden Brocki-Hallen sehr gross, so dass die Kunden die nötigen Abstände problemlos einhalten können. Die Brockis entwickelten extra ein Schutzkonzept nach den Richtlinien des BAG, damit die Kunden sicher einkaufen können.

Brocki-Brunch erst wieder 2021
Etwas anders sieht das beim beliebten Brocki-Brunch in Muttenz aus. Da der Aufwand zu gross ist, den Brunch Corona-sicher anzubieten, wurden die beiden noch offenen Termine in diesem Jahr abgesagt. Ende Jahr entscheiden die Organisatoren, wie und wann der Brocki-Brunch im 2021 stattfinden kann.

Begegnung ist möglich – trotz Corona
Trotzdem: Auf die Brocki als Ort der Begegnung müssen unsere Besucher nicht verzichten. Denn sicheren Abstand halten, bedeutet nicht, dass Austausch nicht möglich wäre. Ein Gespräch an der Kasse, eine Beratung im Fashion Corner oder ein Schwätzchen in der Kaffee-Lounge: All diese Begegnungen sind mit der nötigen Distanz möglich.

Genau das macht die Arbeit in den Blaukreuz-Brockenhallen aus, oder wie Andreas Stocker es formuliert: «Brocki-Arbeit bedeutet, gut erhaltene Waren zu erschwinglichen Preisen fair-teilen. Aber auch teilen von Gemeinschaft und pflegen des sozialen Netzwerks. Diese wertvollen Begegnungen sind mir am wichtigsten.»