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14.10.2025

KJF baut die Kirchliche Jugendarbeit aus

Nicht nur politische Gemeinden engagieren Kind.Jugend.Familie KJF für ihre Offene Jugendarbeit, sondern auch die Reformierte Kirche. Seit 2021 läuft das Pilotprojekt Kirchliche Jugendarbeit Diegtertal, getragen von der Reformierte Kirche Tenniken-Zunzgen.

Die Jugendarbeiterin Lea Strickler hat das Angebot aufgebaut und konnte es nun an ihren Nachfolger Josua Robl übergeben. Dank einer Aufstockung der Stellenprozente steht ihm nun mehr Zeit zur Verfügung, um Beziehungen zu Jugendlichen aufzubauen und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Beitrag an die Gesellschaft
Die Aufgaben der Kirchlichen Jugendarbeit wurden erweitert. Neu gehören auch sozialdiakonische Aufgaben wie Konfirmations-Vorbereitung zum Profil. Für Josua Robl eine spannende Herausforderung: «Ich finde es bereichernd, mit Jugendlichen unterschiedlichen Alters Beziehungen zu gestalten und sie bei ihren Vorhaben zu unterstützen. Es ist schön zu sehen, welche Schritte sie auf dem Weg ins Erwachsenenalter wagen.»

Das Angebot steht allen Jugendlichen offen. Die Arbeit basiert auf christlichen Werten wie Nächstenliebe, Respekt und Hoffnung und verfolgt das Ziel der Kirchen, einen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten.

Neues Angebot auch im Homburgertal
Parallel baut Lea Strickler im Auftrag der Reformierten Kirchgemeinden Rümlingen und Läufelfingen ein zweites Angebot im Homburgertal auf. Gleichzeitig leitet sie in derselben Region auch die Offene Jugendarbeit Region Sissach. Für sie schliessen sich Kirchliche und Offene Jugendarbeit nicht aus, im Gegenteil: «Die Kirchliche und die Offene Jugendarbeit ergänzen sich gegenseitig. Sie sprechen unterschiedliche Zielgruppen an und setzen andere Schwerpunkte. So entsteht kein Wettbewerb, sondern ein vielseitiges Angebot mit verschiedenen Zugängen.»

Die enge Vernetzung beider Modelle – wie sie aktuell in der Region Sissach umgesetzt wird – ist in dieser Form einzigartig und bietet Jugendlichen eine wertvolle Vielfalt an Möglichkeiten.

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