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03.05.2021

Nähe bieten trotz Social Distancing

Zahlreiche Studien zeigen, welche Bevölkerungsgruppen am meisten unter den Corona-Massnahmen leiden. Die Stiftung Jugendsozialwerk steht diesen Menschen zur Seite, unterstützt und fördert sie. Ganz besonders im Corona-Jahr 2020.

Nichts prägte das letzte Jahr mehr als die Pandemie. Der Jahresbericht beschreibt, wie das Jugendsozialwerk trotz Corona seinen Auftrag wahrnahm: Menschen eine neue Perspektive aufzuzeigen.

Psychische Resilienz nahm ab
Die Gesundheitsförderung Schweiz analysierte verschiedene Studien, die die Auswirkungen der Corona-Massnahmen auf die psychische Gesundheit untersuchten. Sie stellte fest, dass sich gegen Ende des Jahres 2020 eine Abnahme der psychischen Resilienz abzeichnete. Besonders betroffen sind verletzliche Bevölkerungsgruppen wie Personen mit psychiatrischen Vorerkrankungen oder sozioökonomisch benachteiligte Menschen. Auch junge Erwachsene unter 30 und Jugendliche fühlen sich durch die Auswirkungen der Pandemie psychisch stärker belastet als ältere Menschen über 65.

JSW unterstützt verletzliche Bevölkerungsgruppen
Die Angebote der Stiftung Jugendsozialwerk richten sich genau an diese Menschen. Die Abteilung Kind.Jungend.Familie KJF bietet Kindern und Jugendlichen Raum, um die eigenen Potentiale zu entdecken und berät Familien in Konfliktsituationen. Die Arbeitsintegration unterstützt Stellensuchende auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt. In der Wohnintegration finden Menschen mit einer psychischen oder sozialen Beeinträchtigung einen Ort, an dem sie ihre Lebenskompetenzen erweitern können. Nähe spielt dabei eine zentrale Rolle.

Neue Perspektiven entdecken
Distanz halten war und ist eine der wichtigsten Regeln. Kontakte sind nur mit Maske, Plexiglasscheibe, genügend Abstand oder online möglich. Wie es die Mitarbeitenden der Stiftung Jugendsozialwerk trotzdem schafften, Nähe erlebbar zu machen, zeigt der Jahresbericht 2020.

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